Praktisch umsetzbare Informationen von Ihren Netzwerksicherheitstools erhalten
Interaktive Suche und Fehlerbehebungsfunktionen nutzen
Automatisierte Reaktion zur Reduzierung von Bedrohungen in Echtzeit
SEM begegnet Problemen der Netzwerksicherheit und ‑leistung mit Automatisierung. SEM bietet sofort einsatzbereite, rund um die Uhr aktive Reaktionen, die vordefinierte Aktionen unter Verwendung der Echtzeit-Ereignisprotokollkorrelation beinhalten.
SolarWinds SEM enthält regelmäßig aktualisierte Bedrohungsdaten, mit denen Ereignisse automatisch gekennzeichnet werden, sobald sie auftreten. Dieser Feed von IPs/Hosts hilft SEM, den Datenverkehr zu und von bösartigen Quellen zu blockieren. Security Event Manager bietet auch eine Reihe anderer Netzwerksicherheitsmaßnahmen, wie z. B. das Aktivieren oder Deaktivieren von Konten, das Herunterfahren von Computern, das Trennen von USB-Geräten und vieles mehr.
SIEM-Daten mit einem Modul für erweiterte Ereigniskorrelation korrelieren
Was versteht man unter Netzwerksicherheit?
Netzwerksicherheit ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf eine Vielzahl von Maßnahmen, bewährten Verfahren, Technologien und Geräten bezieht, die der Sicherheit eines Netzwerks dienen. Eine effektive Netzwerksicherheit umfasst eine Reihe von Zielen, darunter die Sicherheit vertraulicher interner Daten, die Verhinderung von Angriffen von außen, die Erkennung bestehender Bedrohungen und die Überwachung von Benutzeraktivitäten. Es ist schwierig, ein zu 100 % sicheres Netzwerk zu garantieren. Deshalb sind proaktive Maßnahmen wichtig, um sicherzustellen, dass Änderungen nachverfolgt und verdächtige Ereignisse angezeigt werden. In der Netzwerksicherheit müssen Aktivitäten bei Hardware, Software, Benutzeranmeldungen, Unternehmensdateien und mehr berücksichtigt werden. Administratoren müssen auch mit aktuellen Informationen über bekannte globale Bedrohungen arbeiten, um Probleme in ihrem eigenen Netzwerk besser erkennen zu können.
Ein umfassender Ansatz für die Netzwerksicherheit kann auch bedeuten, in Tools und Software zu investieren, die Einblicke in potenzielle Bedrohungen geben, die im gesamten Netzwerk auftreten. Dazu zählt Software, die Ereignisprotokolle von vielen Netzwerkkomponenten und Benutzeraktivitäten analysiert. Weitere typische Maßnahmen zur Erhöhung der Netzwerksicherheit sind Firewalls, Antiviren-Software und Zugriffskontrollen. Für ein umfassendes Netzwerksicherheitssystem müssen möglicherweise viele verschiedene Tools gleichzeitig eingesetzt werden, um verschiedene Teile des Netzwerks zu schützen. Administratoren können sich auch nach Softwarelösungen umsehen, die eine umfassendere Integration über das gesamte Netzwerk hinweg bieten. Auf diese Weise kann auf alle Ihre Daten über ein zentrales Dashboard zugegriffen werden, sodass Sie einen besseren Einblick in Sicherheitsbedrohungen erhalten.
Warum ist Netzwerksicherheitsverwaltung wichtig?
Die Netzwerksicherheit trägt durch den Einsatz von Software und Hardware zum Schutz der einwandfreien Funktion, der Sicherheit und der Verfügbarkeit von Computernetzwerken und deren Daten bei. Die Überwachung der Netzwerksicherheit ist im Zeitalter von technologieabhängigen Diensten und vernetzten mobilen Geräten noch wichtiger, da Cyberkriminelle jetzt viel mehr Möglichkeiten haben, auf Ihr Unternehmen zuzugreifen und Schaden anzurichten.
Für eine effektive Überwachung der Netzwerksicherheit müssen Sie auch Ihre anfälligen Systeme erkennen und nachverfolgen, wer auf diese Informationen zugreift. Unterschiedlichste Cybersicherheitsangriffe wie Phishing, DDoS und Ransomware können in jedem Unternehmen jederzeit auftreten. Jedes Unternehmen, das an ein Netzwerk angeschlossen ist, muss zumindest über minimale Netzwerksicherheitsprotokolle verfügen – ein solider, proaktiver Ansatz ist ideal.
Was sind Tools für die Netzwerksicherheitsverwaltung?
Tools zur Verwaltung der Netzwerksicherheit sind die Komponenten in einer IT-Umgebung, die zur allgemeinen Netzwerksicherheit beitragen und in der Regel durch spezielle Sicherheitssoftware zentralisiert ausgeführt werden.
Netzwerksicherheitssoftware sammelt Informationen von Tools wie Firewalls, Antiviren-Software und Intrusion Prevention-Systemen, die in Unternehmen eingesetzt werden, um Datensicherheit, Konnektivität und Produktivität zu gewährleisten. In verteilten Umgebungen werden diese Tools häufig mithilfe von SIEM-Software synchronisiert, um eine bessere Governance und zentralisierte Überwachung zu ermöglichen. Durch das Erfassen und Analysieren von Echtzeit-Ereignisprotokollen aus diesen Tools können sich Administratoren einen aktuellen Überblick über ihre IT-Umgebung verschaffen. In erster Linie soll durch den Einsatz dieser Tools sichergestellt werden, dass nicht autorisierte Benutzer, von ehemaligen Mitarbeitern bis hin zu externen Hackern, keinen Zugriff auf das Netzwerk erhalten.
Umfassende Tools für die Netzwerksicherheitsverwaltung sollten über folgende Eigenschaften verfügen:
- Einfache Einrichtung und Arbeitsabläufe
- Frei von Konfigurationsfehlern und einfach zu verwalten
- Reaktion in Echtzeit
- Schnelle Korrelation isolierter Daten
- Technologien für Bedrohungsanalysen verwenden
Eine Software zur Verwaltung der Netzwerksicherheit sollte darüber hinaus die Überwachung des Benutzerzugriffs innerhalb eines Unternehmens durch die Integration von Tools wie Active Directory unterstützen. Durch diese Art der Integration können Administratoren den Prozess der Verwaltung vieler Netzwerksicherheitstools und ‑komponenten optimieren und automatisieren.
Welche verschiedenen Arten von Netzwerksicherheit gibt es?
Die Netzwerksicherheit lässt sich in die folgenden drei allgemeinen Kategorien unterteilen: physische, technische und administrative Netzwerksicherheit. Innerhalb dieser Kategorien gibt es viele Komponenten, die Administratoren bei der Entwicklung einer zuverlässigen Netzwerksicherheitsstrategie berücksichtigen sollten.
- Die physische Netzwerksicherheit verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sich unbefugte Benutzer physisch Zugang zu Ihrem Netzwerk verschaffen können. Die bekanntesten Beispiele hierfür sind Schlösser, Schlüsselkarten, biometrische Berechtigungsmaßnahmen und spezialisierte Router. Dies sind zwar wichtige Maßnahmen (die auch für einige Compliance-Vorschriften relevant sein können), aber sie stellen nicht die klassische Definition von „Netzwerksicherheit“ dar, auch wenn Ausfälle in diesen Bereichen die Integrität von Geschäftsdaten beeinträchtigen können.
- Die technische Netzwerksicherheit ist der größte und wohl wichtigste Teilbereich der Netzwerksicherheit. Wenn man an „Netzwerksicherheit“ denkt, ist dies wahrscheinlich die Definition, die einem in den Sinn kommt. Technische Sicherheitsmaßnahmen umfassen Hard- und Software, die Netzwerkfunktionen (wie Internetzugang, Backup, Anwendungsleistung und mehr) und Daten schützen, egal ob im Ruhezustand oder im Speicher. Sicherheit wird weitgehend durch den Schutz vor externen bösartigen Aktivitäten wie Hackern und Malware erreicht, aber auch durch den Schutz vor absichtlichen oder versehentlichen Bedrohungen, die von Mitarbeitern ausgehen.
- Die administrative Netzwerksicherheit bezieht sich auf interne Sicherheitsmaßnahmen, mit denen das Benutzerverhalten überwacht wird und festgelegt wird, wie bestimmte Benutzer mit dem Netzwerk interagieren können. Dazu kann die Verwendung von Active Directory gehören, um entsprechende Benutzer- und Gruppenberechtigungen zu vergeben, und die Kontrolle der Art des Zugriffs, den bestimmte Benutzer auf Ordner und Dateien haben.
Erstellen einer Netzwerksicherheitsrichtlinie
Bei einer Netzwerksicherheitsrichtlinie sollte der Fokus auf drei Aspekten liegen: Schutz, Erkennung und Reaktion. Sie sollten in der Lage sein, Ihr Netzwerk so genau wie möglich zu konfigurieren, Sie sollten wissen, wann diese Konfiguration geändert wurde oder wann Änderungen im Netzwerkverkehr auf ein Problem hindeuten, und Sie sollten auf Netzwerksicherheitsprobleme reagieren können, sobald sie auftreten.
Die Erstellung einer Netzwerksicherheitsrichtlinie erfordert einen systematisch strukturierten Top-Down-Ansatz. Administratoren wird empfohlen, bei der Erstellung einer effektiven Richtlinie die folgenden Arten von wichtigen Sicherheitslösungen einzubeziehen:
- Zugriffssteuerung: RBAC (Role-Based Access Controls, rollenbasierte Zugriffssteuerungen) stellen eine einfache Möglichkeit dar, diese Funktionen in sämtlichen Unternehmensbereichen auszuführen.
- Sicherheitsereignismanagement: Mit einem SIEM-Überwachungstool können Sie Bedrohungen vorbeugen, Schäden bei deren Auftreten minimieren und Protokolldaten zur Analyse nach einem Angriff verwenden.
- Verhinderung von Datenverlust: Protokolle zur Verhinderung von Datenverlust können Benutzer davon abhalten, Informationen auf ungeschützte Weise zu verteilen.
- Programme für die Prävention unberechtigter Zugriffsversuche: Diese Systeme verhindern aktiv Angriffe mithilfe von Cyberbedrohungsinformationen.
- Sicherheit von Drahtlosgeräten: Ohne strenge Sicherheitsvorkehrungen kann jeder auf Ihr Drahtlosnetzwerk zugreifen, insbesondere wenn Sie es an einem öffentlichen Ort verwenden.
- Anwendungssicherheit: Da bei Apps in der Regel Dritten Zugriff gewährt wird und Daten aus verschiedenen Quellen abgerufen werden, ist es wichtig, dass der Betrieb von Apps sicher ist. Apps sollten routinemäßig auf Sicherheitslücken und Schwachstellen überwacht werden.
Wie funktioniert die Netzwerksicherheitsverwaltung in Security Event Manager?
Die Überwachung und Verwaltung der Netzwerksicherheit stellt eine große Herausforderung für Unternehmen dar, denn ein kleiner Fehler kann das gesamte Netzwerk für bösartige Akteure und Cybersicherheitsbedrohungen anfällig machen. SolarWinds Security Event Manager hilft bei der Lösung dieser Probleme, indem das Tool von allen Netzwerkkomponenten, wie etwa Hardware, Software, Firewalls und IDS, Ereignisprotokolle in Echtzeit erfasst. Die Software wurde entwickelt, um diese Protokolle zu analysieren und jede Anomalie oder verdächtige Aktivität automatisch zu kennzeichnen, wobei potenzielle Bedrohungen anhand einer automatisch aktualisierten Datenbank bekannter Bedrohungen analysiert werden.
SEM begegnet dem komplexen Prozess des Netzwerksicherheitsmanagements mit dynamischer Automatisierung. Außerdem können Sie mit über 700 vorgefertigten Ereigniskorrelationsregeln den Zeitaufwand für die Fehlersuche reduzieren. Erkennt das Tool Schwachstellen in Ihrer Systemumgebung, reagiert es mit vordefinierten Aktionen und sofort einsatzbereiten, rund um die Uhr aktiven Reaktionen auf Sicherheitsbedrohungen, und zwar z. B. durch Abschalten von USB-Geräten oder Sperren verbotener Dateien für Benutzer. Das Programm sendet außerdem automatische Warnungen mit relevanten Problemdetails an den entsprechenden Administrator, sodass schnell Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden können.
Darüber hinaus bietet SEM eine forensische Analyse Ihrer Sicherheitsaudit-Protokolle in Echtzeit sowie viele verschiedene Möglichkeiten, diese Informationen visuell darzustellen, etwa in Form von Diagrammen und Grafiken mit relevanten Echtzeitinformationen. Mit Security Event Manager ist es außerdem einfach, automatische Berichte zu erstellen, zu planen oder zu senden, um die Einhaltung von Vorschriften zu unterstützen.
Verwandte Funktionen und Tools
- Access Rights Manager: Tool zur Verwaltung von Zugriffsrechten, mit dem die Zugriffsrechte im gesamten Netzwerk überprüft werden können
- Network Performance Monitor: Herstellerunabhängige und mit den Anforderungen Ihres Netzwerks skalierbare Netzwerküberwachungssoftware
- ipMonitor®: Grundlegende Up/Down- und Leistungsüberwachung für Netzwerke, Server und Anwendungen
- Was versteht man unter Netzwerksicherheit?
- Warum ist Netzwerksicherheitsverwaltung wichtig?
- Was sind Tools für die Netzwerksicherheitsverwaltung?
- Welche verschiedenen Arten von Netzwerksicherheit gibt es?
- Erstellen einer Netzwerksicherheitsrichtlinie
- Wie funktioniert die Netzwerksicherheitsverwaltung in Security Event Manager?
- Verwandte Funktionen und Tools
Was versteht man unter Netzwerksicherheit?
Netzwerksicherheit ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf eine Vielzahl von Maßnahmen, bewährten Verfahren, Technologien und Geräten bezieht, die der Sicherheit eines Netzwerks dienen. Eine effektive Netzwerksicherheit umfasst eine Reihe von Zielen, darunter die Sicherheit vertraulicher interner Daten, die Verhinderung von Angriffen von außen, die Erkennung bestehender Bedrohungen und die Überwachung von Benutzeraktivitäten. Es ist schwierig, ein zu 100 % sicheres Netzwerk zu garantieren. Deshalb sind proaktive Maßnahmen wichtig, um sicherzustellen, dass Änderungen nachverfolgt und verdächtige Ereignisse angezeigt werden. In der Netzwerksicherheit müssen Aktivitäten bei Hardware, Software, Benutzeranmeldungen, Unternehmensdateien und mehr berücksichtigt werden. Administratoren müssen auch mit aktuellen Informationen über bekannte globale Bedrohungen arbeiten, um Probleme in ihrem eigenen Netzwerk besser erkennen zu können.
Ein umfassender Ansatz für die Netzwerksicherheit kann auch bedeuten, in Tools und Software zu investieren, die Einblicke in potenzielle Bedrohungen geben, die im gesamten Netzwerk auftreten. Dazu zählt Software, die Ereignisprotokolle von vielen Netzwerkkomponenten und Benutzeraktivitäten analysiert. Weitere typische Maßnahmen zur Erhöhung der Netzwerksicherheit sind Firewalls, Antiviren-Software und Zugriffskontrollen. Für ein umfassendes Netzwerksicherheitssystem müssen möglicherweise viele verschiedene Tools gleichzeitig eingesetzt werden, um verschiedene Teile des Netzwerks zu schützen. Administratoren können sich auch nach Softwarelösungen umsehen, die eine umfassendere Integration über das gesamte Netzwerk hinweg bieten. Auf diese Weise kann auf alle Ihre Daten über ein zentrales Dashboard zugegriffen werden, sodass Sie einen besseren Einblick in Sicherheitsbedrohungen erhalten.
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